Bessere Datensicherheit und mehr Schutz vor Datenverlust verspricht Fujitsu-Siemens mit der Version 3.1 seiner Storage-Lösung Centric Stor. Die Daten auf den internen Festplatten dieses Disk-to-Disk-to-Tape-Systems werden an einem weiteren Cluster-Standort über eine 2 Gigabit-Fibre-Channel-Verbindung gespiegelt. Im Katastrophenfall, wenn ein Standort ausfällt, wird dadurch die Zeit für den Wiederanlauf reduziert. Bei der Neuauflage von Centric Stor lassen sich nun virtuelle Speichervolumen anlegen, die Kapazitäten bis zu 200 Gigabyte bieten.
Fujitsu-Siemens positioniert das Speichersystem als Konsolidierungsplattform für Nearline-Storage. Für diesen Verwendungszweck spricht, dass Centric Stor virtuelle Bandlaufwerke parallel mit unterschiedlich definierten Service-Levels betreiben kann. Erweiterte Service-Level-Agreements lassen sich nun auf der Disk-Cache-Ebene für jedes virtuelle Speichervolumen festlegen. Schnelle Verfügbarkeit wird mit Disk-Cache-Residency unterstützt. (map)