Harddisks als Speichermedium setzen sich zunehmend auch in der Filmkamerawelt durch.
JVC verwendet bereits seit geraumer Zeit Festplatten; nicht anders beim jüngst vorgestellten Modell GZ-MG505.
Höchste Auflösung im Visier
Die neue JVC-Kamera ist in der Lage, Videoaufnahmen mit einer Auflösung von bis zu 2,3 Megapixel im MPEG2-Format auf der Harddisk zu speichern. Bei einer Bitrate von 8,5 Mbps lassen sich so 7 Stunden Widescreen-Video in DVD-Qualität inklusive 5.1-Surroundton auf die interne Harddisk bannen. Wird der GZ-MG505 für digitale Fotoaufnahmen eingesetzt, resultieren sogar Bilder mit gewaltigen 5 Megapixeln Auflösung. Als praktisch dürfte sich auch der implementierte SD-Speicherkarten-slot erweisen, der als Alternative zur Festplatte genutzt werden kann und eine flexible Speichererweiterung ermöglicht. Für die Bildkontrolle sowie die Steuerung von Editierfunktionen verfügt der Camcorder ferner über ein spiegelfreies Farbdisplay mit einer Diagonalen von knapp 7 cm.
Komfortabler Datentransfer
Bei der Übertragung der Foto- und Videodaten zeigt sich der JVC-Camcorder von der flexiblen Seite: Digitale Fotos lassen sich direkt via PictBridge-Unterstützung auf einem entsprechenden Drucker ausgeben. Daneben verfügt die GZ-MG505 über ein schnelles USB-2.0-Interface. Zu den weiteren Features zählen ein 10fach- Zoom (8fach bei Fotos), eine Fernbedienung sowie ein umfangreiches Softwarepaket für die Videobearbeitung und das DVD-Authoring. Die Ende Juni erhältliche GZ-MG505 kostet knapp 2000 Franken.