Um es vorweg zu nehmen: Mit 28’950 Franken ist der Beovision 9 kein ausgesprochenes Schnäppchen. Doch das Gerät bietet auch etwas fürs Geld. Angefangen beim Design: Der leicht geschwungene Rahmen wurde mit spezieller Technik und einem Diamantschneider nahtlos zusammengefügt und vollständig gebürstet, so dass der 50-Zoll-Plasma-Bildschirm so richtig zur Geltung kommt.
Eingebauter Festplattenrekorder
Damit Filme noch besser dargestellt werden können, spendierten die Ingenieure dem Beovision 9 einen speziellen Filmmodus. Und damit einem die Filme nie ausgehen, besitzt das Gerät zusätzlich einen eingebauten Festplatten-Rekorder mit einer Aufnahmekapazität von 250 GB, was einer Aufnahmedauer von 110 Stunden in Standard-Qualität entspricht. Zudem können auch Fotos, Videos usw. gespeichert und vorgeführt werden.
Doch ohne den richtigen Sound macht das Ganze nur halb so viel Spass. Auch dieser Aspekt kommt hier nicht zu kurz: Das integrierte Soundsystem unterstützt nicht nur das 5.1-, sondern auch das 7.1-Format. Bis zu zehn Lautsprecher und zwei Subwoofer können angeschlossen werden. Jedem Lautsprecher kann man übrigens eine andere Funktion zuteilen. So richtig komfortabel wird der Beovision 9, wenn man ein Home-Automation-System mit ihm verbindet. Auf diese Weise wird die Beo4-Fernbedienung zur zentralen Steuereinheit: Auf Knopfdruck wird das Licht gedimmt, die Leinwand heruntergelassen, die Vorhänge werden geschlossen und der Film gestartet. Das Gerät wird voraussichtlich ab 5. März ausgeliefert. (mb)
