Die Badener COS Computer Systems konnte sich im ersten Halbjahr 2007 zwar steigern, ist mit dem Erreichten aber nicht zufrieden. Der Konzerngewinn kam auf 7,1 Mio. Franken zu stehen. Im der Vorjahresperiode wurde noch ein Verlust von 1,8 Mio. Franken verbucht. Das Ergebnis sei aber aufgrund von Sondereffekten mit Vorsicht zu geniessen, warnt die Beteiligungsgesellschaft. Insbesondere der Verkauf des Logistik- und Verwaltungsgebäudes in Linden spülte 2,3 Mio. in die Kassen.
Der Umsatz belief sich im ersten Halbjahr 2007 auf 63,4 Mio. Franken, was einer Steigerung um 1,4 Mio. im Vorjahresvergleich entspricht. Das Wachstum sei aber nur währungsbedingt zustande gekommen. Trotz höherer Stückzahlen macht der Gruppe der Preiszerfall im Speichergeschäft zu schaffen. Die Bruttomarge lag hier mit 8,8 Prozent ein Prozent unter dem Vorjahresniveau. (mag)