Mit einer neuen Gesichtserkennungs-Funktion und der Lichtempfindlichkeit bis 6400 ISO wirbt
Fujifilm für seine neue Finepix F50fd. Die Nachfolgerin der F10 und F30 besitzt einen Zwölf-Megapixel-Chip und einen optischen Dreifach-Zoom von Fujinon. Vor allem für Personen-Aufnahmen bietet die F50fd eine deutliche Verbesserung. Die Gesichtserkennungs-Funktion Face Detection 2.0 registriert jetzt auch Gesichter, die bis zu 90 Grad gedreht wurden. Im Liegen ist sogar ein Winkel von 135 Grad möglich, die Kamera optimiert dabei Schärfe und Belichtung automatisch. Damit Aufnahmen auch in dunkleren Umgebungen möglich sind, kann der Fotograf die Empfindlichkeit bis 6400 ISO erhöhen. Ein optischer Bildstabilisator vermindert zudem die Gefahr von Verwacklungen, und 16 Programme erleichtern dem Fotografen das Handwerk. So entfernt der Portrait Enhancer Schönheitsfehler wie Flecken und Falten selbständig, während die Haut auf Wunsch in seidigweichem Ton erscheint. In der Serienbild-Einstellung kann man übrigens bis zu fünf Bildern pro Sekunde schiessen.
Damit die vielen Bilder auch abgespeichert werden können, benötigt man die nötige Kapazität. Der Karten-Slot der F50fd schluckt für diesen Zweck sowohl SD- als auch xD-Picture- und SDHC-Speicherkarten. Die Kamera wird in Kürze in den Farben Silber und Schwarz für 498 Franken erhältlich sein. (mb)