Collax überwacht IT-Infrastruktur

Mit der neuen Monitoring-Lösung können Collax-Anwender in kleinen und mittleren Unternehmen nun ihre Linux-IT-Infrastruktur aktiv überwachen.

Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2008/20

     

Der deutsche Anbieter Linux-basierter Server-Lösungen für kleine und mittelgrosse Unternehmen Collax erweitert sein Angebot um eine Monitoring-Lösung für die Überwachung der gesamten IT-Umgebung eines Unternehmens. Die Collax Monitoring Solution erlaubt die aktive Überwachung von Infrastruktur, Netzwerk und Applikationen und erkennt eingetretene oder bevorstehende Ausfälle unmittelbar. Durch das frühzeitige Ausgeben von Warnungen lassen sich allfällige Probleme frühzeitig erkennen und damit verbundene Ausfallkosten durch ein rechtzeitiges Eingreifen reduzieren. Diverse Werkzeuge erlauben eine tiefgehende Fehleranalyse sowie das umgehende Auffinden und Beheben der tatsächlichen Fehlerquelle. Administratoren erfahren dank einer übersichtlichen Darstellung auf einen Blick, wo sich die potenzielle Fehlerquelle befindet, welche Applikationen betroffen sind und welche Auswirkungen ein Ausfall haben wird.

Umfassende Lösung

Die Collax Monitoring Solution basiert auf der Open-Source-Lösung Op5 Monitor des schwedischen Spezialisten für Überwachungssoftware Op5. Basierend auf über 200 verschiedenen Prüfverfahren überwacht die Lösung die Verfügbarkeit von Diensten wie Web- und Mailserver und bezieht sys­temspezifische Tests für Windows, Unix oder Linux in die Überwachung mit ein. Um einen Überblick über die gesamte Infrastruktur zu erhalten, können diverse Sensoren, wie etwa Temperatur- oder Luftfeuchtigkeitsfühler integriert werden. Wer noch einen Schritt weitergehen will, kann auch Türöffnersensoren für die Sicherheitskontrolle in Serverräumen in die Lösung mit einbinden.

Für Übersicht ist gesorgt

Weichen die aktuellen Werte von zuvor definierten Sollwerten ab, werden die verantwortlichen Stellen direkt informiert, während die webbasierte Benutzeroberfläche einen strukturierten Überblick über sämtliche Events bietet. Die überwachten Systeme lassen sich zudem auf einer Landkarte darstellen und die erfassten Informationen können automatisch zu Berichten zusammengefasst und an die entsprechenden Stellen geschickt werden. Um den Überblick zu vereinfachen, lassen sich die Berichte den individuellen Bedürfnissen einzelner Mitarbeiter anpassen. Schliesslich lassen sich der Lösung Service-Level-Agreements (SLA) gegenüberstellen und sich sowohl interne als auch externe Vorgaben abgleichen und überwachen. Die Kosten für das Modul belaufen sich für ein Jahr und 25 überwachte Systeme auf 1872 Euro. (Fabian Bumbak)


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