Steg Computer hat gegenüber IT Reseller bestätigt, das Notebook-Geschäft möglicherweise Ende des Jahres wieder aufzunehmen. Seit drei Jahren assembliert Steg keine Notebooks mehr selber. Ausserdem wird der Online-Shop erneuert. «Wir waren 1996 die ersten mit einem Online-Shop und werden noch in diesem Jahr mit einem ganz neuen Shop-Konzept kommen», sagt Amedeo Bonorva, Marketing Director von
Steg, gegenüber IT Reseller.
Nach der Übernahme von Top-D hat Steg wieder Kapazitäten, die im Verlauf dieses Jahres besser ausgeschöpft werden. Dies geschieht durch mehr Personal, ein grösseres Produkt-Angebot und mehr Verkaufspunkte in der ganzen Schweiz. Ende April eröffnete Steg die erste Filiale in St. Gallen mit sechsstelligem Umsatz am Eröffnungstag. Um das Angebot auszubauen und die neue Ressourcen zu nutzen, prüft Steg die Wiederaufnahme von eigenen Notebooks. Dazu werden derzeit personelle Ressourcen und mögliche Hardware sowie Partner ausgelotet, um Notebooks wieder in Littau (LU) zu assemblieren.
Das Unternehmen will die Qualitätsmängel früherer Jahre ausschliessen und neben attraktiven Preisen auch entsprechend guten Support bieten, sowie ein breites Angebot liefern können, wie es dem derzeitigen Desktop-Angebot entspricht. Den Ausschlag gaben auch Intels Initiativen, die Assemblierern besseren Support und Qualität garantierten - Hauptkritikpunkte von Steg damals. (mro)