Adobe hat sich aufgerappelt

18. Oktober 1999

     

Im Juni noch hat der Adobe-Boss und Publishing-Visionär John Warnock 250 Stellen gestrichen und verkündet, er wolle in Zukunft 25% Umsatzrendite erreichen. Nun ist die Superrendite schon da. Bei einem Quartalsumsatz von 260,9 Mio. Dollar wurde ein Nettoeinkommen von 57,2 Mio. Dollar erwirtschaftet. Vor allem starke Verkäufe der Photoshop-Version 5.5 und der Acrobat-Produktelinie haben zum hohen Gewinn beigetragen, meint Warnock.


Das Publishing-Paket für Profis, InDesign, kommt gemäss Adobe gut an. Man habe die höchste Zahl von Vorbestellungen der Firmengeschichte. Nächstes Jahr will Warnock den Umsatz um 20% steigern und eine Umsatzrendite von satten 30% erwirtschaften. (hc)


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