Der deutsche Softwarehersteller
SAP tat am Dienstag seine Absicht kund, künftig für die interne Produktentwicklung anstelle von
Oracle die Microsoft-Datenbank SQL Server 7.0 einzusetzen. Zudem wird SAP ihrer Kundschaft in Zukunft Windows 2000 als Plattform für den Betrieb ihrer MySAP.com-Applikationen empfehlen. Bereits letzte Woche gab SAP bekannt, auch die Beziehungen und die Zusammenarbeit mit
IBM zu intensivieren. Oracle dürfte durch diese Schritte ziemlich vor den Kopf gestossen sein, galt doch bislang die Partnerschaft zwischen dem Datenbank-Leader und SAP als sehr eng. (pcg)