Das Karussel der Linux-Ankündigungen dreht sich weiter. Nach der gestrigen Meldung,
IBM werde eine eigene starke Linux-Abteilung aufbauen, ist heute Caldera an der Reihe. Der Rechtsstreit zwischen
Microsoft und Caldera wurde gütlich beigelegt. Caldera hatte ursprünglich 1,6 Mia. Dollar Schadenersatz verlangt, muss sich jetzt aber mit – je nach Quelle – zwischen 150 und 275 Mio. Dollar begnügen. Bei dem Rechtsstreit ging es um die Kompatibilität von DR-DOS und Windows 3. Zusätzlich steigen Branchengrössen wie Sun, SCO, Citrix und
Novell bei Caldera mit 30 Mio. Dollar ein. Ed Iacobucci, Präsident von
Citrix, wird im Caldera Verwaltungsrat Einsitz nehmen. Insider spekulieren, dass sich Caldera mit dem frischen Kapital massiv verstärken könnte. Zum Beispiel mit dem Kauf von Corel? (hc)