Excom legt zu – Drang an die Börse

22. Februar 2000

     

Für ITR-Leser ist es nichts neues: Bernhard Götti will mit seiner Excom an die Börse. Wann und ob dieser Schritt passieren wird, ist aber noch nicht klar. Götti: "Ein IPO kann frühestens im Oktober geschehen. Das hängt aber von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem dem Stand der Börse. Im Moment laufen die Routineuntersuchungen."

Die Excom vermeldet für das letzte Jahr einen Umsatzzuwachs von 11,5%. Dies, so Götti, obwohl der Umsatz bei den CRT-Monitoren von Eizo stark zurückging. Hingegen habe man mit den LCD-Screens der Japaner auf 60 Mio. Franken zugelegt. Vor allem bei den grossen (18 Zoll) Highend-Geräten sei Eizo stark. Wieviel Gewinn die Excom abwirft möchte der Excom-Verwaltungsrat nicht verraten. Götti: "Ich kann nur sagen, dass wir seit der Gründung 1982 nie rote Zahlen geschrieben haben."


Auch einen Abgang gibt es von der Excom zu vermelden: Marketeer Felix Huber hat die Wädenswiler verlassen. Die Verantwortung für das Marketing trägt unterdessen COO Conradin Rüegg, bis vor kurzem Computer-2000-Chef in der Schweiz. (hc)


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