All Com wirbt mit Umsatzplus für IPO
11. Mai 2000
Die "All Com"-Gruppe in Dübendorf will im Ende Jahr als erstes reines Netzwerkunternehmen an die Zürcher SWX und sieht ihre heute publizierten Zahlen für das vierte Geschäftsjahr als ideale Voraussetzungen: "Trotz weit überdurchschnittlichem Umsatzwachstum und über 90 Neuanstellungen" habe man erneut Gewinn erzielt.
Der Netzwerkspezialist mit sechs Niederlassungen in der Schweiz hat 1999 den Umsatz von 14,7 auf 31,4 Mio. Franken verdoppelt, der Personalbestand wuchs von 23 auf 115. Als Reingewinn wurden 269'900 Franken ausgewiesen., nach 256'000 im Vorjahr. Der Umsatz pro Mitarbeiter sank von 613'000 auf 476'000 Franken.
Für die nächsten drei Jahr plant CEO und Gründer Clark Sachs ein Umsatzwachstum von "mindestens 60% pro Jahr." Im laufenden Jahr will man also 55 Mio. Franken erreichen, bis 2002 134 Mio, bei 12,7 Mio. Cash-Flow. Parallel zur weiteren Durchdringung des CH-Marktes ist die Expansion nach Deutschland und Österreich im Gang.
Sachs: "Wir wollen zum führenden Internetworking Service Provider im deutschsprachigen Europa werden." Bereits heute bediene man 18 der 50 grössten Schweizer Unternehmen mit Netzwerk-Services. 1999 entfielen 23,9% des Umsatzes auf Carriers/ISPs, 62,6% auf Grossunternehmen und 13,5 auf KMUs. In allen drei Segmenten bestehe ein rasch wachsender Trend zum Outsourcing der IT-Netze. All Com wurde 1999 "Cisco Swiss Gold Partner".
Mit der Schwesterfirma AIS&S wurde 1999 "die führende Stellung im ISP-Markt weiter ausgebaut": AIS&S realisierte Grossprojekte für Swisscom/Blue Window, Diax/Internet Access und Cablecom/Swissonline.
Um den Personalengpass "kreativ zu bewältigen", bildet die Firma zusammen mit Cisco, Microsoft und Novell im "All Com College" die eigenen Mitarbeiter zu Netzwerkspezialisten mit internationalen Zertifikaten aus. Bis Ende Jahr werde man über 100 solcher zertifizierter Netzwerkleute haben, und damit über "einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil". (mvb)
Der Netzwerkspezialist mit sechs Niederlassungen in der Schweiz hat 1999 den Umsatz von 14,7 auf 31,4 Mio. Franken verdoppelt, der Personalbestand wuchs von 23 auf 115. Als Reingewinn wurden 269'900 Franken ausgewiesen., nach 256'000 im Vorjahr. Der Umsatz pro Mitarbeiter sank von 613'000 auf 476'000 Franken.
Für die nächsten drei Jahr plant CEO und Gründer Clark Sachs ein Umsatzwachstum von "mindestens 60% pro Jahr." Im laufenden Jahr will man also 55 Mio. Franken erreichen, bis 2002 134 Mio, bei 12,7 Mio. Cash-Flow. Parallel zur weiteren Durchdringung des CH-Marktes ist die Expansion nach Deutschland und Österreich im Gang.
Sachs: "Wir wollen zum führenden Internetworking Service Provider im deutschsprachigen Europa werden." Bereits heute bediene man 18 der 50 grössten Schweizer Unternehmen mit Netzwerk-Services. 1999 entfielen 23,9% des Umsatzes auf Carriers/ISPs, 62,6% auf Grossunternehmen und 13,5 auf KMUs. In allen drei Segmenten bestehe ein rasch wachsender Trend zum Outsourcing der IT-Netze. All Com wurde 1999 "Cisco Swiss Gold Partner".
Mit der Schwesterfirma AIS&S wurde 1999 "die führende Stellung im ISP-Markt weiter ausgebaut": AIS&S realisierte Grossprojekte für Swisscom/Blue Window, Diax/Internet Access und Cablecom/Swissonline.
Um den Personalengpass "kreativ zu bewältigen", bildet die Firma zusammen mit Cisco, Microsoft und Novell im "All Com College" die eigenen Mitarbeiter zu Netzwerkspezialisten mit internationalen Zertifikaten aus. Bis Ende Jahr werde man über 100 solcher zertifizierter Netzwerkleute haben, und damit über "einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil". (mvb)
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