Gestern hat
Intel seinen ersten Internet-Computer vorgestellt, Name "Dot.Station". Die äusserlich einem iMac ähnelnde "Web Appliance" kann sowohl als Telefon wie auch als Internet-Terminal genutzt werden. Als Betriebssystem kommt Linux zum Einsatz, zur Verfügung stehen Applikationen wie Kontakt- und Terminverwaltung sowie ein Notepad.
Die Intel Dot.Station soll im Bündel mit Angeboten von ISPs dem Endkunden schmackhaft gemacht werden. Als Zielpublikum werden Haushalte ins Auge gefasst, die bislang noch keinen PC gekauft haben, nun aber online gehen wollen.
Entsprechend einfach gestaltet sich die Inbetriebnahme: An die Strom- und Telefonbuchse anschliessen, einschalten, und die elektronische Post geht ab. Die Preise des Geräts bewegen sich gemäss einem Intel-Sprecher zwischen 500 und 700 Dollar. Intel geht offenbar nicht davon aus, dass man mit dem neuen Angebot das eigene Geschäft mit den PC-Chips konkurrenziert. (PCG)