Kaum auf dem Markt, wurden nun weitere Fehler im neuen Windows ME bekannt. So funktionieren mehrere Peripheriegeräte von Drittherstellern nicht mehr, wenn man einen Upgrade auf das neue System durchführt. Dazu gehören vor allem Modems und CD-Writer. Bei Computern mit vorinstalliertem Win Me trifft dies nicht zu.
Auch mit einigen Security-Programmen will Me nicht arbeiten. Dazu gehören Norton
Internet Security und Select-It 1.0 von
Symantec, PGP Personal Privacy von
Network Associates, Dr. Solomon Antiviren Toolkit 7.0, GoBack von
Adaptec, BlackICE Defender von Network ICE und SOS Best Defense von Enova. Das Problem liegt bei den schreibgeschützten Systemdateien, wie
Microsoft bestätigen musste.
Schon letzte Woche wurde ein erstes Sicherheitsleck bekannt. Betroffen ist die Microsoft-Software WebTV, die dem User erlaubt, unter Windows Me am Monitor fernzusehen. Ein Hacker kann Daten im Uniform Datagram Protocol (UPD), an einen bestimmten Port senden und damit die WebTV-Anwendung und unter Umständen sogar den ganzen Rechner zum Absturz bringen. Hierfür muss der Hacker allerdings im Besitz der IP-Adresse des Zielcomputers sein. (hjm)