Serverspezialist Sun und
IBM folgen sich auf Schritt und Tritt. Sun hat heute angekündigt, 100 Millionen in die Entwicklung von kabellosen Geräten zu investieren. Ausserdem will der Java-Erfinder neue Server für den Telekommunikationsmarkt entwickeln. Mit den neuen Produkten will der US-Konzern seine Leader-Position als Unix-Server-Hersteller weiter ausbauen.
IBM will aber Sun den lukrativen Markt der Telekoms nicht kampflos überlassen und hat ebenfalls neue Server, Software und Services für die Telefongesellschaften angekündigt.
Ob der Telekom-Markt wirklich so gewinnbringend sein wird, wie Sun und IBM hoffen, muss sich noch zeigen. Neben den beiden Konzernen sind auch
HP und Compaq in diesem Markt-Segment tätig und es darf ein kräftezehrender Preiskampf erwartet werden. (IW)