Miracle.xrp bald bei Ottos Warenposten?

2. November 2000

     

Es klingt wie Realsatire: An der heutigen Miracle-Pressekonferenz in Langenthal wurde bekannt, dass ein Investorenteam um den Surseer Unternehmer Otto Ineichen (Bild) bereit sein soll, Miracle im Rahmen einer neuen Gesellschaft weiterzuführen.

Laut Peter Fehlmann, Pressesprecher von MIracle, müssten allerdings drei Voraussetzungen erfüllt sein. Zwar sei das Startkapital für die neue Gesellschaft vorhanden und der Verwaltungsrat von Miracle positiv dazu eingestellt, die Rechte an "miracle.xrp" an die neue Gesellschaft zu übertragen. Wären da nicht noch die Entwickler, welche "zum Teil schon andere Pläne" hätten und ohne die das neue Unternehmen keinen Sinn macht.


Ineichen betreibt hierzulande die über 70 Restpostenmärkte "Otto’s", welche Restposten von Möbeln und Freizeitartikel zu Spottpreisen verschleudert. Wie Ineichen in einem Interview mit Pressetext Schweiz betonte, sei er vom Potential der Software überzeugt, sie gehöre "zu den besten auf dem Markt". Der definitive Entscheid wird für morgen Freitag, 14.00 Uhr erwartet. (mh)


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Zwerge traf Schneewittchen im Wald?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER