Wie nicht anders zu erwarten, schlägt das Ende der C-Connect-Mutter Datrontech in der Channelpresse einigermassen hohe Wellen. Besonders pikant die Spekulationen des britischen Newsletters "IT Europa". Eine Quelle des Newsletters schiebt die Schuld den beiden Datrontech-Chefs Ian Boyle und Steve King in die Schuhe. Sie hätten, so der Newsletter, die Grundlagen des Distributionsgeschäfts, Kreditoren, Debitoren und Kundenbeziehungen, vergessen. So ähnlich haben es auch wir gehört.
Ein anderer, ungenannter Datrontech-Manager, gibt allerdings Mark Mulford, dem ehemaligen C2-Chef die Schuld. Er habe die Belegschaft der besten Kräfte durch zu tiefe Löhne beraubt.
Noch scheint ein Fünkchen Hoffnung für C-Connect zu glimmen. Sowohl "IT Europa" wie auch uns sind Berichte über Kaufinteressenten zu Ohren gekommen. Mehr als ein Fünkchen Hoffnung ist das allerdings nicht, denn mit jedem Tag, der vergeht, wird die Wahrscheinlichkeit einen Käufer zu finden, kleiner. (hc)