Linux findet mehr und mehr Unterstützung, auch von den grossen Playern. Nachdem
Dell letzte Woche verkündet hatte, man wolle künftig Rechner mit vorinstallierten Linux-Versionen verkaufen, verstärkt auch
IBM seine Linux-Tätigkeit. Big Blue will das Open-Source-OS in High-end-Systemen einsetzen, so beispielsweise in ihrem LosLobos-Supercomputer-Projekt.
Ein IBM-Sprecher verkündete, dass die Möglichkeit von Linux, 100 Millionen Mailboxen zu hosten und riesige Backbones zu betreiben, grossartig für IBM sei. Die LosLobos-Supercomputer bestehen aus 256 Netfinity-PC-Servern und besitzen eine Rechenpower von 375 Gigaflop. Der neue Linux-2.4-Kernel soll symetrisches Multiprocessing mit bis zu 8 Prozessoren erlauben und 64 GB physischen Speicher ansprechen können. (IW)