Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr haben ehemalige Microsoft-Mitarbeiter Klage wegen rassistischer Diskriminierung gegen den Konzern eingereicht. Die drei Kläger werfen
Microsoft vor, afro-amerikanische Mitarbeiter schlechter bezahlt und bei Beförderungen übergangen zu haben.
In der ersten Klage vom Januar von sieben derzeitigen sowie ehemaligen afro-amerikanischen Mitarbeitern werden fünf Mrd. Dollar Schadenersatz wegen Benachteiligung bei Bewertungen, Beförderungen und Entlohnung gefordert.
Die Anwälte der Kläger streben eine Sammelklage gegen Microsoft an. Microsoft seinerseits nahm bislang keine Stellung zu den neuen Klagen. (sk)