Transtec mit Verlust im ersten Quartal


Artikel erschienen in Swiss IT Reseller 2000/09

     

Der deutsche Highend-Assemblierer Transtec hat ein schwieriges Q1 hinter sich. Der Umsatz konnte zwar um 10 Prozent auf 44 Mio. Euro gesteigert werden, doch wurde ein Verlust von etwa einer halben Mio. Euro «erwirtschaftet».
Transtec Sprecher Uwe Stach macht verschiedene Gründe für den Verlust verantwortlich. So habe man massiv ins «Virtual Warehouse», einem Web-Shop für Firmenkunden, investiert und den Personalbestand aufgestockt.
Ausserdem entstanden aussergewöhntliche Kosten durch die Übernahme der Schweizer Datacomp. Der wichtigste Grund ist aber die Zurückhaltung bei den Grosskunden. Die Situation werde sich jetzt verbessern, meint Stach, denn der hohe Auftragsbestand von fast 12 Mio. Euro deute auf eine erhöhte Kauflust der Grosskunden im Q2 hin.
Für das gesamte Jahr plant Transtec einen Gewinn von etwa 2,5 Mio. Euro – weniger als letztes Jahr. Man werde weiterhin ins «Virtual Warehouse» investieren. Dort werden nicht nur Transtec-Produkte angeboten, sondern auch Fremdprodukte in Zusammenarbeit mit Ingram, C2 und Also ABC.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER