Wie die NZZ meldete, hat Pixelpark nun doch kein Interesse an der Webfactory von
Sunrise. Weil Sunrise den 20 Mitarbeitern bereits im Dezember gekündigt hatte und die Abteilung Mitte März geschlossen wurde, müssen sich die 25 Kunden nun einen neuen Dienstleister suchen.
Brisant: Weder in früheren Informationsschreiben noch im Schreiben vom 15. März hat Sunrise seine Kunden über die Schliessung der Factory informiert. Lediglich Webhosting- und -housing-Aufträge nimmt Sunrise noch entgegen. Pixelpark begründet seinen Rückzieher damit, dass die Fähigkeiten der Mitarbeiter sowie der Stand der Kundenprojekte nicht den Erwartungen entsprochen hätten.
Rolf Brugger, VR-Präsident von Pixelpark (Bild), spricht in diesem Zusammenhang von einem «Grundlagenirrtum». Sunrise hofft auf eine aussergerichtliche Einigung. (mh)