Die deutsche Emprise Management Consulting AG gab gestern bekannt, dass ihre Schweizer Tochter, die Emprise Consulting in Bottmingen, geschlossen werden soll. Ebenfalls geschlossen werden Tochterfirmen in Dänemark und den USA. Emprise bezeichnete diese drei Töchter als "Verlustbringer" die mit ihren 10,2 Mio. Mark Verlust im Jahr 2000 30% des Betriebsverlustes von Emprise verursachten. Emprise hat allerdings auch mit missglückten Minderheitsbeteiligungen in den USA etwa 22 Mio. Mark in den Sand gesetzt, wie letzten Monat herauskam, worauf kurzfristig Gerüchte über Insolvenz kursierten..
Durch diese Kostenreduktionen hofft Emprise, bereits ab dem 2. Quartal 2001 schwarze Zahlen schreiben zu können. Emprise Schweiz betrieb Consulting für Enterprise Management, Workgroup Computing und Networking & Communication. (hjm)