Sowohl
Intel wie auch
AMD fahren ihre Preise herunter. Bei Intel allerdings fallen die Preisreduktionen weniger gewaltig aus, als es auf den ersten Blick scheint. Denn der Prozessor-Riese stellt, wie angekündigt, gleichzeitig mit den massiven Preissenkungen die Subventionen für Rambus-Speichermodule per 30.4. ein.
Die Intel-Preissenkungen erfolgen in zwei Stufen per 15.4. und per Ende April Berücksichtigt man die (vorerst nur teilweise) weggefallenen Cash-Entschädigungen für Rambus, so sanken die Preise für P4-Prozessoren um 15 % (1,5 GHz), 5 % (1,4 GHz) und 2 % (1,3 GHz). Per Ende April sollte dann ein Pentium 4 mit 1,7 GHz verfügbar sein – dann wird nochmals kräftig an der Preisschraube gedreht. Die niedriger getakteten P4er werden dann um 48 bis 28 Prozent günstiger.
Ebenfalls günstiger werden die Preise für Pentium III und Celeron-Prozessoren. Konkurrent AMD wird nachziehen und senkt, so taiwanische Quellen, die Preise um bis zu 34 Prozent für die Duron-Linie und bis zu 17 Prozent für die Athlons. (hc)