Siemens ist die neue Nummer 3 im Handymarkt

27. April 2001

     

Die Probleme des schwedischen Handyherstellers Ericsson werden durch die neuesten Verkaufszahlen unterstrichen. Laut den Erhebungen hat Ericsson den Platz 3 der grössten Hersteller an Siemens verloren. Im ersten Quartal 2001 konnte Siemens 6,9 Millionen Geräte absetzen, verglichen mit den 6,2 Millionen Modellen von Ericsson.


An der Spitze steht Nokia mit 40 Prozent Marktanteil, gefolgt von Motorola. Ericsson wird jetzt natürlich hoffen, durch die angekündigte Zusammenarbeit mit Sony wieder Boden gut zu machen und den angeschlagenen Konzern wieder zurück auf Kurs zu bringen. Analysten bezeichnen die Eroberung des dritten Platzes durch Siemens mehr als Prestige-, denn als ökonomischen Erfolg. (IW)


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