Die Dotcom-Sterbewelle geht weiter. Nachdem im Juni weitere 53 amerikanische Internet-Möchtegernfirmen die Schotten dich gemacht haben, ist die Zahl der gescheiterten Dotcoms in den USA gemäss Marktforscher Webmerger in den letzten anderthalb Jahren auf 555 angestiegen. Davon fanden fast 60 Prozent der Pleiten in den ersten sechs Monaten dieses Jahres statt. Traf es anfänglich hauptsächlich E-Commerce-Anbieter, sterben nun auch immer öfter Internetprovider, Beratungsunternehmen und ASPs. Letztere waren es in diesem Jahr schon 14 an der Zahl, die das Zeitliche segneten. (sk)