Der Leiter der Schweizer Niederlassung von Update.com, Robin Brandestini, bleibt trotz Restrukturierung und Stellenabbau optimistisch. "Ich bin immer noch Länderchef für die Schweiz und Italien", so der ehemalige Oracle-Mann. Er bleibe grundsätzlich optimistisch, dass das neue Management in Wien den Turnaround schaffen werde.
Update.com hat gestern den Abbau von 75 Stellen bekannt gegeben. Bis ins vierte Quartal 2001 will der Software-Hersteller operativ schwarze Zahlen schreiben und den Abfluss von Cash stoppen. In der Schweizer Filiale des österreichischen CRM-Herstellers hat es keine Entlassungen gegeben, so Brandestini, hingegen hat man einige Abgänge nicht ersetzt. Zurzeit beschäftigt der Software-Hersteller in Dietikon 11 Personen.
Um Kosten zu sparen sind 2nd Level-Support und Projektmanagement zentral in Frankfurt angesiedelt worden. Gemäss Brandestini kann die Schweizer Niederlassung einige gute Projekte-Gewinne vorweisen. So hat man vor drei Monaten Roche als weltweiten Kunden gewonnen. Weitere hübsche Namen auf der Kundenliste Brandestinis sind die NZZ, Bühler Uzwil und Diax. (hc)