Der weltweite Absatz von neuen PCs ist im zweiten Quartal 2001 gegenüber dem Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres um 1,9 Prozent zurückgegangen, wie das Marktforschungsinstitut Dataquest meldet. Gegenüber dem ersten Quartal 2001 lag die Zahl der verkauften Rechner sogar um 7,2 Prozent tiefer. Insgesamt wurden noch 30,4 Millionen PCs ausgeliefert.
Als Grund für den Rückgang sehen die Marktforscher vor allem die Rezession in den USA, wo der Absatz um 6,1 Prozent gesunken ist. Dazu kommen ein Nullwachstum in Japan sowie schwache Zuwächse in anderen asiatischen Kernmärkten. In Europa dagegen ist der Absatz von PCs in den letzten drei Monaten um 8,1 Prozent gestiegen, wie die Marktforscher von Context melden.
Als einziger grosser PC-Hersteller konnte
Dell seine Verkäufe in den USA um 15 Prozent und weltweit um 20 Prozent steigern. Compaq,
HP und
IBM mussten dagegen Absatzeinbussen in Kauf nehmen. (IW)