Hewlett-Packard erwartet für das Quartal, das am 31. Juli endet, erheblich schlechtere Ergebnisse als ursprünglich erwartet. Man erwartet nun Umsatzeinbussen zwischen 14 und 16 Prozent gegenüber dem letzten Jahr, was einen Quartalsumsatz von etwa 10 Mrd. Dollar entsprechen würde. Gleichzeitig wurde die Streichung von etwa 6000 Stellen angekündigt, was dem Unternehmen jährliche Einsparungen von etwa 500 Mio. Dollar einbringen würde.
Auch
HP erwähnte in seiner Begründung die sich verschlechternde globale Konjunktur, und den damit verbundenen Rückgang der IT-Ausgaben. Für die Korrektur der Erwartungen nach unten machte CEO Carly Fiorina aber vor allem die Schwäche im Consumer-Bereich verantwortlich, und betonte gleichzeitig HPs Stärke bei Consulting und Outsourcing. (hjm)