Alcatel in rot

27. Juli 2001

   

Seit dem gescheiterten Merger zwischen Lucent und Alcatel ähneln sich die Nachrichten, die man von den beiden Unternehmen hört, in erstaunlichem Masse. Milliardenverluste in ähnlicher Höhe und Massenentlassungen hüben wie drüben. Alcatel hat nun, seiner früheren Gewinnwartnung entsprechend, für das zweite Quartal einen Verlust von 3,1 Mrd. Euro verbucht, bei einem Umsatz von 6,77 Mrd. Euro. Alcatel will dieses Jahr noch 14'000 eigene Angestellte entlassen und 4'000 Auftragsarbeiter loswerden.


Das ist das erste Mal seit 1995, dass Alcatel rote Zahlen melden muss. Als Begründung nannte das Unternehmen die Schwäche im E-Business und bei Handset-Verkäufen. Weiterhin positiv seien die Verkäufe an Telcos in den Bereichen Mobile- und Breitband-Technologie. (hjm)


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