Wenig überraschende Wende im MS Anti-Trust-Prozess

6. September 2001

     

Das US-Justizministerium liess verlauten, dass es im Monopol-Verfahren gegen den Softwareriesen Microsoft auf eine Aufspaltung des Unternehmens verzichten werde und ein schnellstmögliches Ende im drei Jahre alten Fall anstrebe. Der Entscheid sei im Interesse der Verbraucher.

Das Kartellverfahren liegt derzeit bei Richterin Colleen Kollar-Kotelly, die erst vor wenigen Tagen per Losentscheid zur Richterin bei der Wiederverhandlung des Prozesses bestimmt worden war. Sie will sich am 21. September mit beiden Parteien zu einer Bestandsaufnahme treffen.


Ein weiteres hängiges Verfahren, in dem Microsoft der illegalen Verbindung des Internet Explorers mit Windows 95 und 98 beschuldigt wird, soll ebenfalls fallengelassen werden. (sk)




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