Das deutsche Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" stellt die Behauptung auf, dass die US-Behörden
Microsoft zwingen wollen, die Source Codes der eigenen Produkte offenzulegen. Die Meldung der letzten Woche, dass der Konzern nicht zerschlagen werden soll, sei lediglich ein taktischer Zug seitens der Regierung gewesen, um andere Forderungen durchzuboxen, so das Magazin weiter.
Dazu soll unter anderem Windows als Open-Source-Objekt gehören. Zudem sollen die Lizenzbestimmungen für alle PC-Hersteller gleich werden, und zu guter Letzt sollen die OEM-Partner das Betriebssystem auf die Kundenbedürfnisse frei anpassen dürfen.
Derweil setzen die beiden US-Bundesstaaten Kalifornien und New York das US-Justizdepartement unter Druck und fordern eine härtere Gangart gegen den Gates-Konzern. (IW)