Terroranschlag auf USA schockiert die Welt
11. September 2001
Heute um 15 Uhr MEZ (9 Uhr Ortszeit) begann in New York ein Terroranschlag von unglaublichem Ausmass. Zuerst ist ein Flugzeug in den Nordtower des World Trade Center (WTC) gestürzt, nur 18 Minuten später, als die Fernsehstationen ihre Kameras bereits auf das WTC gerichtet hatten, donnerte ein zweites Flugzeug in den Südtower. Millionen von Amerikanern mussten am Fernsehen live mitverfolgen, wie das zweite Flugzeug in das Gebäude krachte und die beiden Türme in sich zusammenstürzten. Bürgermeister Giuliani hat den ganzen Südteil von Manhattan sperren lassen. US-Präsident George W. Bush sprach von einem Attentat auf die amerikanische Nation, von einer nationalen Tragödie. Im WTC alleine arbeiten um die 50'000 Menschen.
Später erfolgten Anschläge auf das Pentagon und das State Department in Washington. Es ist die Rede von einem Autobombenanschlag auf das State Department und einem absichtlich ausgelösten Flugzeugabsturz auf das Pentagon. Wenn im Pentagon alle am arbeiten sind, dürften sich um die 30'000 Menschen dort aufhalten. Das Pentagon steht in Flammen, ist teilweise eingestürzt, das Weisse Haus, das Kapitol, das Parlaments- und zahlreiche Regierungsgebäude sind evakuiert worden. Sämtliche Flüge nach und innerhalb den USA sind verboten worden.
Insgesamt kann von einem äusserst gewalttätigen, sehr gut organisierten und orchestrierten Terroranschlag gesprochen werden, den Anschlägen müssen eine hervorragende Geheimhaltung und Logistik zu Grunde liegen. Die Behörden befürchten Tausende von Opfern.
Die US-Börsen wurden nicht geöffnet und bleiben auf unbestimmte Zeit geschlossen.
Das Departement für ausswärtige Angelegenheiten in Bern hat eine Hotline für Angehörige unter der Telefonnummer 031 322 27 62 eingerichtet. (mh)
Später erfolgten Anschläge auf das Pentagon und das State Department in Washington. Es ist die Rede von einem Autobombenanschlag auf das State Department und einem absichtlich ausgelösten Flugzeugabsturz auf das Pentagon. Wenn im Pentagon alle am arbeiten sind, dürften sich um die 30'000 Menschen dort aufhalten. Das Pentagon steht in Flammen, ist teilweise eingestürzt, das Weisse Haus, das Kapitol, das Parlaments- und zahlreiche Regierungsgebäude sind evakuiert worden. Sämtliche Flüge nach und innerhalb den USA sind verboten worden.
Insgesamt kann von einem äusserst gewalttätigen, sehr gut organisierten und orchestrierten Terroranschlag gesprochen werden, den Anschlägen müssen eine hervorragende Geheimhaltung und Logistik zu Grunde liegen. Die Behörden befürchten Tausende von Opfern.
Die US-Börsen wurden nicht geöffnet und bleiben auf unbestimmte Zeit geschlossen.
Das Departement für ausswärtige Angelegenheiten in Bern hat eine Hotline für Angehörige unter der Telefonnummer 031 322 27 62 eingerichtet. (mh)
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