Nach Mount10 benutzt nun Swiss Data Safe ein weiteres Unternehmen ehemalige Militäranlagen in den Schweizer Bergen für ein hochsicheres Datenzentrum. Das Unternehmen ist nach zwei Jahren Vorbereitungszeit im September in Amsteg offiziell gegründet worden, und hat gleichzeitig seine Anlagen in Betrieb genommen.
Im Gegensatz zu Mount10 will Data Safe allerdings nicht nur IT-Systeme, sondern auch Archive und Akten, Wertsachen sowie Kunst und Kulturgüter in seinen umgenutzten, ehemaligen Festungsanlagen im Gotthardmassiv bunkern.
Im IT-Bereich wird Data Safe ein Spektrum von Services anbieten, das, laut Geschäftsführer Dolf Wipfli, von der reinen Vermietung von Fläche zur Unterbringung von IT-Infrastruktur der Kunden, über Hosting und Application Services bis zu Backup-Diensten reicht. (hjm)