Dem Geschäftsfeld Information and Communication Networks (ICN) von
Siemens geht es schlecht. Im dritten Quartal dieses Geschäftsjahres hatte die Sparte bei einem Umsatz von 3,1 Mrd. Euro einen operativen Verlust von 563 Mio. eingefahren. Nun hat Konzernchef Heinrich von Pierer drastische Sparmassnahmen für das ICN-Segment angekündigt, die im schlimmsten Fall die Schliessung der Hälfte der ICN-Produktionsstandorte bedeuten könnten. Die ganze Hoffnung liegt nun bei Thomas Ganswindt, der seit 1. September neuer Leiter von ICN und als erfolgreicher Sanierer bekannt ist. (sk)