Chip-Gigant
Intel wird an der nächste Woche in München stattfindenden Fachmesse für Informationstechnik und Telekommunikaiton Systems nicht mit einem eigenen Stand vertreten sein. Wie ein Sprecher gegenüber Pressetext bekanntgab, sei dieses Jahr die IFA (Internationale Funkausstellung) Berlin für die Markteinführung des Pentium-4-Prozessors mit 2 GHz wichtiger gewesen. Auch bei Intel hätte man begrenzte Ressourcen. Intel wird an der Systems nur mit
Microsoft und anderen Partnern auf deren Ständen vertreten sein.
Die Messe kämpft mit sinkenden Aussteller- und Besucherzahlen. Im März rechnete die Messeleitung noch mit 3500 Ausstellern und 150'000 Besucher. Nächste Woche werden aber nur 2800 Aussteller (13% weniger als letztes Jahr) an der bayerischen Lokalmesse vertreten sein. Auch ist nicht sicher, ob wieder gleich viele Besucher wie im letzten Jahr angelockt werden können. Letzes Jahr besuchten 147'000 die Messe. (mh)