Flaute in der Schweizer PR-Branche

29. Oktober 2001

     

Auch die PR-Agenturen bekommen die Konjunkturflaute zu spüren. Laut einer Umfrage des Bundes der Public Relation Agenturen der Schweiz (BPRA) unter seinen Mitgliedern, mussten alle ihre Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigieren. Für dieses Jahr wird mit einer Steigerung des Nettohonorarvolumens um 1,3% auf 80 Mio. Franken (letztes Jahr 79. Mio.) gerechnet, die ursprüngliche Prognose lag bei einem Zuwachs von 15%.

Auch für das nächste Jahr rechnet die Mehrheit der Befragten mit eher lauen Entwicklungen. Den Honorarrückgängen stünden allerdings grössere Ertragszuwächse gegenüber, so der BPRA.


Der BPRA hat 20 Mitglieder, die mit ihren 400 Mitarbeitenden etwa 80% des Schweizer Marktes ausmachen und einen Honorarumsatz von rund 85 Mio. Franken erwirtschaften. (sk)


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