Im Verlauf der Woche haben die Preise für DRAM-Speicherchips um bis zu 30 Prozent angezogen. Dennoch bewegen sich die Preise nach wie vor auf tiefem Niveau, insbesondere, wenn man bedenkt, dass die Grosshandelspreise seit dem Februar um bis zu 80 Prozent eingebrochen sind. Für die Hersteller der Speichermodule dürften auch diese jüngsten Erhöhungen kaum den erhofften "warmen Regen" bringen, da einerseits die Margen nach wie vor verschwindend klein sind und ihnen andererseits taiwanesische Billigproduzenten einen Strich durch die Rechnung machen. (IW)