Intel senkt P4-Preise trotz Chipknappheit

30. November 2001

     

US-Medien sind in den Besitz einer Intel-Roadmap gelangt und waren überrascht, welchen Eintrag sie für den 27. Januar 2002 fanden. An diesem Tag will Intel einmal mehr die Preise seiner Pentium-4-Prozessoren senken und zwar um 12 bis 20 Prozent. Dieser Schritt kommt überraschend, da die Nachfrage für gewisse Pentium-4-CPUs in jüngster Zeit das Angebot überschreitet und Intel teilweise mit Lieferschwierigkeiten kämpft. Aufgrund der tiefen CPU-Preise ist der Bedarf im Moment offenbar grösser als erwartet.


Der Chipriese setzt ausserdem nach wie vor auf die Karte Peer-to-Peer (P2P) und hat angekündigt, das Intel Peer-to-Peer Accelerator Kit for Microsoft .Net bereit zu stellen. Das Entwickler-Kit für die .Net-Plattform beinhaltet Source-Codes, Demo-Applikationen sowie Dokumentationen. Es soll kostenlos erhältlich sein und wird ab Anfang Dezember auf der .Net-Site www.gotdotnet.com bereitstehen. (IW)


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