An einem Konferenz-Gespräch diskutierten IDC-Spezialisten die Perspektiven des Servermarktes. Trotz des vergangenen "Blutbades", beruhigten die Analysten ihre Kunden, so ein Bericht von "Computer Business Review Online". Die Verkaufszyklen würden sich in absehbarer Frist wieder dem normalen, zyklischen Verhalten annähern.
Die Serverumsätze erlebten im letzten Jahr einen veritablen Einbruch um 20 % und erreichten mit 54,5 Milliarden Dollar etwa das Niveau von 1995. Schuld daran seien die massenhaften Pleiten von .Com-Firmen, Channel-Stuffing aufgrund falscher Bedarfsprognosen und die logisch folgenden Preiskämpfe.
Für das laufende Jahr erwarten die Prognostiker nun eine Erholung, allerdings erst für die zweite Hälfte. Der Absatz von Intel-Servern soll um 11 bis 13 Prozent steigen, heisst es. (hc)