Die Geschichte stammt zwar aus Deutschland, aber vielleicht gibt es ja auch hierzulande Schelmen, die Reseller mit einem ähnlich plumpen Trick übers Ohr hauen wollen, und vor denen hiermit gewarnt sei: Einem IT-Händler in Friedberg ist, wie "Computerpartner" berichtet, ein an sich erfreuliches Fax ins Haus geflattert. Eine Firma "Prisma Service und Vertrieb" forderte ihn auf, ihr eine Offerte für zwei TFT-Bildschirme zu unterbreiten.
Der Trick: Das Angebot sollte an eine kostenpflichtige Faxnummer geschickt werden. Ansonsten war nur ein Postfach als Firmenadresse angegeben, nach den Recherchen von Computerpartner existiert die Firma nicht. Das Fax war aber offensichtlich kein vereinzelter Scherz, denn bereits haben sich auf der Website von "Computerpartner" sechs andere Unternehmen gemeldet, die es ebenfalls erhielten - und natürlich alle nicht darauf hineingefallen sind. (hjm)