Der abtretende Bluewin-CEO Christoph Brand glaubt, dass der grösste Schweizer Internet-Provider erst in etwa drei Jahren schwarze Zahlen schreiben wird, wie er in einem Interview mit der Westschweizer Zeitschrift "L'agéfi" sagte.
Im dritten Quartal 2001 hat Bluewin, gemäss Brand, einen Verlust (vor Zinsen, Steuern, Amortisationen und Abschreibungen) von 16,3 Mio. Franken erlitten. Im Zweiten betrug er noch 14,3 Mio., im ersten Quartal 10,3 Mio. Franken. Im gleichen Zeitraum konnte aber der Umsatz von 30,8 Mio. Franken im ersten Quartal auf 104,3 Mio. Franken im dritten Quartal mehr als verdreifacht werden. (hjm)