Jeder dritte verkaufte Unix-Server ist von Sun

Sun Microsystems, wurde in einer vom Marktforschungsunternehmen IDC herausgegebenen Statistik auf Platz eins bei den Unix-Servern gelistet. Mit weltweit 6,9 Milliarden Dollar Umsatz im Unix-Bereich führte Sun im Jahr 2001 weltweit, es folgten HP und IBM. Insgesamt hat Sun im vergangenen Jahr 263'927 Systeme geliefert, und damit mehr Unix-Server verkauft, als IBM und HP zusammen. Auf den gesamten Server-Bereich gesehen liegt allerdings IBM noch immer mit 26,9% Marktanteil an der Spitze, gefolgt von Sun mit 26,8%.

Dafür hat man bei Sun auch kräftig an der Produkpalette gearbeitet. Sie umfasst mittlerweile eine vollkommen neue Reihe an Workstations und Servern, basierend auf dem Mikroprozessor Ultrasparc III von Sun. Daneben führt Sun auch neue Storedge-Lösungen, die Sun One End-to-End-Softwarearchitektur, erweiterte Services und das iForce-Lösungsmodell. Mehr als 50 Prozent der Einnahmen aus dem Serverbereich erzielte Sun im 4. Quartal 2001 mit seinen Sun Fire-Systemen. (ava)