Microsoft-Mann Bob Muglia gewährte an der "Storage Networking World" in Kalifornien erste Einblick in die Storage-Pläne des Software-Riesen. Gemäss Muglia wird Windows zu einem "Hub" zur Datenverwaltung über verteilte Umgebungen (PCs, Server, Storage-Boxen) hinaus weiterentwickelt. Dies werde allerdings eine lange Zeit – sprich Jahre – dauern.
In Redmond wälzt man offensichtlich Pläne, Windows mit Priorisierungs-Fähigkeiten auszurüsten. Damit könnte das Server OS zum Beispiel Daten und Code von Datenbanken automatisch schnelleren Servern und Speicher-Systemen zur Verarbeitung zuweisen. Der grosse Traum in Redmond scheint die Entwicklung eines neuen Filesystems zu sein. Dieses soll auf verschiedene Daten-Arten der unterschiedlichsten Applikationen und Server-Typen in standartisierter Weise zugreifen können.
Ansonsten wurde Muglia nicht sehr konkret. Er verwies aber auf Partnerschaften mit
Dell,
EMC und Compaq. (hc)