In einer "Research Note" von Gartner wird vor dem "Kleingedruckten" bei
Dell gewarnt. Es geht darum, dass für grosse und mittlere Firmen identische Konfigurationen der PCs über einen möglichst langen Zeitraum wichtig sind, weil damit die Kosten für die Betreuung der Infrastruktur niedrig gehalten werden können.
Gartner sagt nun, dass Dells "BTO"-Konzept (Built-to-Order) diesem Anspruch entgegen stehe und dass Dell sich in den Verträgen Änderungen an den PCs offen halte. Dies habe bei Grosskunden zu Problemen geführt, weil sie während eines laufenden Roll-Outs mehrmals Änderungen an der Software-Konfiguration der PCs vornehmen mussten. Auch enthielten die Dell-Standardverträge keine Prozeduren für Konfliktbereinigung.
Ein Dell-Sprecher wies diese Vorwürfe gegenüber dem britischen Newsletter "CW360" zurück. (hc)