Die Handelskette Metro geht mit
SAP und
Intel eine Kooperation für die Entwicklung "zukunftsorientierter Anwendungstechnologien" für den Handel ein, vorrangig die Transponder-Technologie. Sie soll dafür sorgen, dass künftig "intelligente Waren" im Supermarktregal stehen.
Mit Hilfe eines kleinen Aufklebers, in dem sich ein Transponder verbirgt, sollen Milchtüten und Schokoladentafeln künftig selbständig melden, wenn der Vorrat im Regal zur Neige geht oder das Verfallsdatum näher rückt. Metro erhofft sich einen durchgehenden Einsatz der berührungslosen Produktidentifikation von der Herstellung über Transport und Lagerung bis zum Verkauf.
Die Transpondertechnologie ist eines der wesentlichen Anwendungsfelder der Radio Frequency-Identification (RF-ID). Informationen wie Preis oder Haltbarkeit einer Ware lassen sich damit von Chips, die auf der Warenverpackung geklebt werden, mit einem Lesegerät automatisch abrufen. (ava)