Strafe für schwarze Software-Schafe
30. April 2002
Die Business Software Allianz (BSA) hat zwei Schweizer Unternehmen beim Einsatz unlizensierter Software ertappt. Die illegalen Sparmassnahmen kommen beiden nun teuer zu stehen. Laut BSA sollen ein E-Business- und Internetdienstleister in der Zentralschweiz und ein Industrieunternehmen in der Nordostschweiz Software von Microsoft, Adobe und Macromedia ohne Lizenzen eingesetzt haben.
Erstere Firma verpflichtete sich in einem aussergerichtlichen Vergleich zur Zahlung von 30'000 Franken als Schadensersatz und zur Deckung der Anwalts- und Umtriebskosten und musste die Kosten des Verfahrens tragen.
Das Industrieunternehmen hatte auf über 60 Rechnern zum Grossteil unlizensierte Microsoft-Betriebssysteme und Office-Anwendungen installiert. Das Unternehmen gestand und zahlte 50'000 Franken Schadensersatz und kaufte für über 100'000 Franken die fehlenden Lizenzen nach. (sk)
Erstere Firma verpflichtete sich in einem aussergerichtlichen Vergleich zur Zahlung von 30'000 Franken als Schadensersatz und zur Deckung der Anwalts- und Umtriebskosten und musste die Kosten des Verfahrens tragen.
Das Industrieunternehmen hatte auf über 60 Rechnern zum Grossteil unlizensierte Microsoft-Betriebssysteme und Office-Anwendungen installiert. Das Unternehmen gestand und zahlte 50'000 Franken Schadensersatz und kaufte für über 100'000 Franken die fehlenden Lizenzen nach. (sk)
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