Letzte Woche kursierten an der Frankfurter Börse Gerüchte über eine angebliche Zahlungsunfähigkeit des österreichischen Notebook-Herstellers Gericom. Anscheinend wurde behauptet, Gericom könne seine Lieferanten in Asien nicht mehr bezahlen.
Gericom-CEO Erich Oberlehner (Bild) wehrte sich darauf verständlicherweise gegenüber verschiedenen Medien heftig. Er gab an, das Unternehmen verfüge noch über dicke Kapitaldecke von 49 Millionen Euro Cash.
In einem Interview mit dem deutschen Börsenmagazin "Der Aktionär" ging Oberlehner sogar noch einen Schritt weiter. 50'000 Euro Belohnung versprach er der Person, die den Initiator der Gerüchte nennen und Beweise gegen ihn vorbringen könnte. (hjm)