Der wankende deutsche ERP-Hersteller Bäurer konnte sich mit frischem Geld versorgen und so die angespannte Liquidität verbessern. Eine Gruppe von institutionellen Anlegern habe Aktien für etwa 5 Mio. Euro gezeichnet. Ausserdem hilft der Firmengründer mit einem Privatdarlehen.
Bäurer gehört zu jenen deutschen ERP-Firmen, die nach dem Börsengang zu schnell und zu wenig fokussiert expandierten und deshalb in Schwierigkeiten geraten sind. Nun hat man die Beteiligungen, die nicht zum Kerngeschäft gehören, abgestossen. Im zweiten Halbjahr 02 soll wieder ein Gewinn erzielt werden. (hc)