Zugegeben, Pricewaterhousecoopers Consulting (PwCC) ist als Firmenname nicht gerade der kürzeste und prägnanteste. Das hat nun auch das Unternehmen selbst gemerkt und offenbar angenommen, das könne dem bevorstehenden Börsengang schaden. Etwa nach dem Motto: Wer kauft schon die Aktie eines Unternehmens, bei dem allein die Telefonistin fast eine Minute braucht, bevor sie sich ordnnugsgemäss am Telefon gemeldet hat - kann ja nicht effektiv sein?
Mit dem Börsengang wird PwC Consulting nicht nur gänzlich unabhängig von PwC, sondern auch den Namen ändern. Künftig will man sich einfach "Monday" betiteln. Die Begründung für den Namen liefert das Unternehmen gleich noch mit.
Mit der Marke PwC habe man eine grosse Erbschaft zu tragen gehabt, erklärt PwC-Consulting-Chef Greg Brenneman. Der neue Name sei genau das, was man ursprünglich angestrebt habe: "Ein reales Wort, prägnant, wiedererkennbar, global und passend zu einem Unternehmen, das hart arbeitet, um Resultate zu erreichen", so Brenneman. Monday sei die neue Identität, worauf das Unternehmen seine Zukunft aufbaue. Na dann. (ava)