Nun wird klar, warum der US Linux-Distributions-Hersteller Red Hat nicht bei der "United Linux"-Initiative (siehe Textlink unten) mitmacht. Die US-Amerikaner bauen – zusammen mit den Schwergewichten
Oracle und
Dell – an einem eigenen Linux-Angebot für Unternehmen. Die drei Firmen wollen zusammen komplette Serverumgebungen mit Dells Poweredge Servern, Dell/EMC-Speicherboxen, Oracles 9i Datenbank mit Cluster-Software (Real Application Cluster) und Red Hat Linux als Betriebssystem auf den Markt werfen.
Auf einem solchen System würden Abfragen auf die Oracle DB doppelt so schnell als bisher erledigt, so die Mitteilung. Und Oracle-Chef Larry Ellison meinte gewohnt unbescheiden: "Statt einen IBM-Server zu kaufen, kauft man eben ein System basierend auf Real Application Cluster". (hc)